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Inhalt
Fakten
Hersteller
BIWIN Storage Technology
Release
September 2025
Produkt
SSD
Preis
ab 220,99 Euro
Webseite
Media (6)
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die Biwin Black Opal NV7400 4TB 7.400 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 6.500 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die SSD-Serie beträgt 5 Jahre (oder bis Erreichen der TBW). Unser Testmuster gibt es zum Testzeitpunkt mit den Speicherkapazitäten 512 Gigabyte, 1, 2 und 4 Terabyte.
Die SSD verfügt über eine schwarze Platine und ein farbiges Etikett mit „Biwin Black Opal NV7400“-Schriftzug. Auf der Rückseite befindet sich außerdem ein Etikett mit allen Nummern und Sicherheitszertifizierungslogos. Das Laufwerk verfügt zwar über keinen Kühlkörper, aber das Produktetikett auf der Vorderseite besitzt ein dünnes Graphen-Wärmeleitpad. Unter dem Label findet man den Maxiotek MAP1602A Controller mit 4-Kanälen und Micron TLC-NAND-Chips (Micron B58R, 232 Layer, 1 Tbit). Die Speicherchips befinden sich allesamt auf einer Seite der Platine, was die Kühlung vereinfacht und die Kompatibilität der SSD erhöht.
Ein DRAM-Cache ist nicht vorhanden, dafür setzt Biwin auf die Host Memory Buffer Technologie (HMB) und nutzt zusätzlich einen Teil des verbauten 3D TLC 232-Layer NAND von Micron als SLC-Cache. Bei HMB handelt es sich um einen Mechanismus, bei dem NVMe-SSDs ohne eigenen DRAM-Cache einen Teil des Arbeitsspeichers (RAM) des Hosts als temporären Pufferspeicher nutzen, um die Leistung und Zugriffszeiten zu verbessern. Der Zugriff erfolgt dabei über PCI-Express, wobei das NVMe-Protokoll es dem Laufwerk erlaubt, definierten RAM-Bereich effizient für Metadaten oder Caching-Zwecke zu verwenden.
Die Black Opal NV7400 nutzt NVM Express 2.0 und unterstützt SMART, TRIM und VolatileWriteCache. Für viele von geringer Bedeutung, aber erwähnenswert ist, dass VolatileWriteCache bedeutet, dass ein erfolgreicher Schreibvorgang gemeldet wurde, sobald die Daten den internen Cache-Speicher des Laufwerks erreicht haben.
Im linken Menü gibt es mehrere Auswahlmöglichkeiten, darunter Laufwerksinformationen, Fehlerscan (Schnell- oder Tiefenscan), Leistungstest, Laufwerklöschung (einschließlich sicherer Löschung), Datenmigration, Laufwerkklonen, Firmware-Update, Systeminformationen und eine Hilfeauswahl.
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