Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Xbox Series S
Xbox Series X
PlayStation 5
PC
Publisher
Ubisoft
Entwickler
Ubisoft
Release
07.12 2023
Genre
Shooter
Typ
Vollversion
Pegi
16
Webseite
Media (12)
Galerie
Was man den Entwicklern jedoch lassen muss: Avatar: Frontiers of Pandora bietet die bisher schönste Open World in einem Ubisoft-Titel. Die Entwickler haben die Optik von Pandora perfekt eingefangen. Denn wie schon in den Filmen ist die Welt und ihre Stimmung das absolute Highlight - vor allem bei Nacht, wenn Organismen mit Biolumineszenz in Blau- und Grüntönen leuchten. Die Wettereffekte wie Regen können sich ebenfalls sehen lassen. Der Dschungel ist aber nicht nur dicht bewachsen, sondern fühlt sich auch lebendig an. Manche Pflanzen verschließen sich bei Kontakt, Insekten fliegen umher und man drückt mit der Hand sanft Blätter zur Seite. Zusammen mit dem dichten Sounddesign verursacht das ein tolles Mittendrin-Gefühl. Die Welt ist aber nicht einfach eine Kulisse. Überall wachsen Früchte oder lungern Tiere herum, deren Ressourcen man für das Herstellen von Gerichten und Ausrüstung nutzen kann. Aber Achtung! Schießt man mit menschlichen Waffen auf Beute, zerstört man damit das Fleisch.
Ebenfalls ein Pluspunkt ist das flotte Movement im Spiel. Bäume lassen sich recht frei erklimmen, während besondere Pilze wie ein Trampolin wirken. An Ranken klettert man fix hoch und eisblaue Blumen verschaffen einem einen Tempoboost. Auch bei der Weltkarte geht der Entwickler einen Schritt in die richtige Richtung. Statt wie so oft die Map mit unzähligen Symbolen vollzukleistern, wodurch sich die Quests und Aktivitäten gerne wie Arbeit anfühlen, hält sich das Avatar-Spiel hier mehr zurück. Der Kompass liefert bereits bei der leichteren der beiden Schwierigkeitsgrade für Erkundung kaum Informationen und die Karte selbst fühlt sich nicht so überfordernd an. Zusammen mit der reduzierten Benutzeroberfläche und Eckdaten zu Locations, ist man so mehr dazu angehalten, selbst zu erkunden, statt ständig mit den Augen an der Map zu kleben. Bekannt: Im Zweifel geben einem die Na’vi-Sinne, die an das Adlerauge von Assassins Creed erinnern, aber auch die Richtung zu Questzielen direkt vor.
Wer sich mit Avatar etwas auskennt, weiß auch, dass ausgewählte Na’vi einen besonderen Bund mit Ikran eingehen. Diese majestätischen Flugtiere erwählen uns und sind ein Leben lang treue Begleiter. Im Spiel ist es daher ein besonderer Moment, wenn man nach einigen Stunden sein Ikran-Weibchen erhält und den ersten Ritt bestreitet. Durch Fähigkeiten, Ausrüstung und freigeschaltete Muster kann man sie auch weiter individualisieren. Auf dem Flugtier kann man aber nicht nur einfacher die Welt erkunden, sondern auch Kämpfe ausfechten. Das alles fühlt sich erstaunlich intuitiv und spaßig an.
Avatar – Frontiers of Pandora ist seit dem 07. Dezember 2023 für Windows PC sowie für PlayStation 5 und Xbox Series X/S ab 44,44 Euro erhältlich. Es gibt keinen wettbewerbsorientierten Multiplayer, aber Onlinekoop für zwei Teilnehmer.
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